Kontaktieren Sie uns

Es gibt stationäre und dynamische Systeme.

Stationär: Ein Gebäude (meistens Fassaden- und Dachbereiche, Kriechgänge, Treppenhäuser, etc.) wird stationär (Scanner auf Stativ) dreidimensional erfasst. Diese Methode ermöglicht ein schnelles, einfaches und genaues Aufmaß von komplexen Objekten und Gebäuden. Anwendungen in Bereichen wo keine dynamische Erfassung möglich ist. Tagesleistung bis zu 2.000 m² möglich.

Dynamisch: Gebäude (meistens Innenbereiche) dynamisch (fahrbahrer Scanner) dreidimensional erfasst. Diese Methode ermöglicht ein schnelles, einfaches und geanaues Afumaß von komplessen Objekten und Gebäuden aus der Bewegung, ohne Genauigkeitsverlust. Tagesleistung bis zu 50.000 m².

Dies ist abhängig vom Gebäudetyp und vom aktuellen Zustand des Gebäudes.

Ist das Gebäude entkernt und leer? Ist es ein relativ einfaches Gebäude wie z. B. eine Halle oder ist es eher komplex mit verschiedenen Ebenen und Treppenhäusern? Gibt es Kriechgänge? Müssen sogar Termine mit Mietern abgesprochen werden? Muss auf den Betrieb Rücksicht genommen werden und die Erfassung kann nur zu bestimmten Zeiten erfolgen?

Je weniger Abstimmung erforderlich ist, desto schneller kann erfasst werden. Ein paar Tage, je nach Objektgröße.

Im Vorfeld werden Informationen wie Bildmaterial und Pläne benötigt um einen Überblick über das Objekt zu bekommen. Je mehr Sie haben desto besser. Wenn nichts vorhanden ist, dann ist eine Ortsbegehung notwendig, gerne auch mit einem Beratungsgespräch verbunden. Danach folgen Angebot und Terminabstimmung.

Nach der Erfassung werden die Daten verarbeitet. Die Prozessierung der Messdaten, also einer homogenen Punktwolke, erfolgt mit den herstellerabhängigen Softwareprodukten (Trimble, Faro, Leica, NavVis, ZF).

Wir verarbeiten Ihre Daten in Ihrer gewünschten „Haussoftware“. D. h. wir arbeiten Herstellerunabhängig und sind somit mit allen gängigen Softwaresystemen vertraut. Egal ob Revit, Allplan, Archicad, Autocad, Rhino, Vektorworks, Autocad, Microstation/Tricac u. v. m.

Das ist stark abhängig von den interenen Prozessen des jeweiligen Dienstleisters. Weitere Kriterien sind Objektbeschaffenheit, Größe, Material (Glasfassaden), Zugänglichkeit und die richtige Wahl der Sensoren (3D Scanner, Tachymeter, Nivelliergeräte, evtl. GPS Empfänger). In der Regel bewegt sich unsere Präzision 1-3 cm auf 150 M.

Für Modellierungszwecke in einer CAD Software z. B. Revit, sollten Punktwolken vorher verkleinert bzw. verschlankt werden. Mit kleineren Datenmengen wird das Hanling flüssiger und schneller.

Ähnlich wie früher „Malen nach Zahlen“ funktioniert das modellieren nach Punktwolken.